Eine einfache Anleitung zum Erstellen und Einfärben von Point Cloud-Daten

Point Cloud

Mit einer wachsenden Palette an Lidar-Technologien ist die Kartierung der Umgebung einfacher denn je geworden. Für Lidar-Neulinge bietet dies zahlreiche Chancen, erfordert jedoch ein tiefes Verständnis von Punktwolke Daten. Sie haben ein breites Anwendungsspektrum, insbesondere im Architektur-, Ingenieur- und Bausektor (AEC). In diesem Blogbeitrag stellen wir Ihnen eine einfache Anleitung zum Erstellen und Kolorieren von Punktwolkendaten zur Verfügung und liefern Ihnen die erforderlichen Startinformationen.

Was ist eine Punktwolke und ein Punktwolkenscan?

Was ist eine Punktwolke?

Eine Punktwolke ist eine Sammlung von 3D-Punkten, die aus mehreren Winkeln in einem 360-Grad-Sichtfeld erfasst werden. Diese Punkte werden in einem digitalen Format aufgezeichnet, sodass sie auf verschiedene Weise verarbeitet und analysiert werden können. Punktwolken werden häufig in Anwendungen wie Robotik, Forstwirtschaft und Architektur verwendet, in denen detaillierte 3D-Modelle von Objekten oder Szenen erstellt werden müssen.

Point Cloud Data

Was ist Punktwolken-Scanning?

Beim Punktwolkenscannen werden Punktwolkendaten mit einem LiDAR-Scanner oder ähnliche Geräte. Diese Geräte senden Laserimpulse aus, die von Objekten reflektiert werden und Echos zurückgeben, mit denen Entfernung, Form und Oberflächeneigenschaften berechnet werden. Das Ergebnis ist eine Sammlung von 3D-Punkten, die verarbeitet werden können, um ein 3D-Modell zu erstellen. Darüber hinaus können auch stativbasierte statische LiDAR- und LiDAR-fähige Smartphones schnell eine Punktwolke erzeugen.

Wie erstelle ich Punktwolkendaten mit einem LiDAR-Scanner?

Das Erstellen von Punktwolkendaten mit einem LiDAR-Scanner ist relativ unkompliziert. Hier sind die grundlegenden Schritte:

Schritt 1: Wählen Sie den richtigen LiDAR-Scanner

Bevor Sie mit der Erstellung von Punktwolkendaten beginnen, müssen Sie den richtigen LiDAR-Scanner für Ihr Projekt auswählen. Berücksichtigen Sie Faktoren wie Scanbereich, Auflösung und Bildrate, wenn Auswahl eines LiDAR-Scanners. Möglicherweise möchten Sie auch die Kompatibilität mit Ihrem Betriebssystem und der Software zur Punktwolkenverarbeitung berücksichtigen.

Schritt 2: Richten Sie den LiDAR-Scanner ein

Sobald Sie Ihren LiDAR-Scanner ausgewählt haben, richten Sie ihn gemäß den Anweisungen des Herstellers ein. Dazu können Sie ihn an Ihren Computer anschließen, kalibrieren und die Scan-Parameter einrichten. Achten Sie darauf, während des Einrichtungsvorgangs die Sicherheitsrichtlinien des Herstellers zu befolgen.

point cloud scanning

Schritt 3: Erfassen Sie Punktwolkendaten

Wenn der LiDAR-Scanner eingerichtet ist, können Sie nun Punktwolkendaten erfassen. Bewegen Sie den LiDAR-Scanner durch den Bereich, um in regelmäßigen Abständen aus mehreren Winkeln Daten zu erfassen und so Lücken in der Punktwolke zu vermeiden.

LiDAR-Scanner erfassen Hunderttausende von Punkten pro Sekunde. Anschließend werden detaillierte Punktwolken im stativbasierten statischen Scannen (TLS) oder im mobilen LiDAR-Scannen erstellt. Der Vorteil des mobilen LiDAR-Scannens besteht darin, dass es effizienter ist als ein statisches Scannen. Das liegt daran, dass während des Betriebs keine Stationswechsel und bei der Verarbeitung keine Registrierung an jeder Station erforderlich sind. Eine Nachbearbeitung ist erforderlich, um Datensätze zu einem einzigen zusammenzuführen. genaue Punktwolke in beiden Methoden.

Wie färbe ich die Daten mithilfe einer Punktwolkenverarbeitungssoftware ein?

Das Kolorieren von Punktwolkendaten ist eine großartige Möglichkeit, den Daten ein optisch ansprechenderes Erscheinungsbild zu verleihen. Hier sind die grundlegenden Schritte zum Kolorieren von Punktwolkendaten mithilfe einer Punktwolkenverarbeitungssoftware:

Schritt 1: Wählen Sie die richtige Software zur Punktwolkenverarbeitung

Bevor Sie beginnen, Ihren Punktwolken Farbe hinzuzufügen, ist es wichtig, die richtige Software für deren Verarbeitung auszuwählen. Berücksichtigen Sie die Kompatibilität mit Ihrem Betriebssystem, den Anpassungsgrad und die Ausgabequalität.

Schritt 2: Importieren Sie die Punktwolkendaten in die Software

Importieren Sie Punktwolkendaten in Software zur Punktwolkenverarbeitung. Die meisten Softwareprogramme ermöglichen Ihnen den Import der Daten in verschiedenen Dateiformaten, darunter LiDAR-Punktdateien und Bildstapel.

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Schritt 3: Passen Sie die Farbeinstellungen der Punktwolkendaten an

Passen Sie die Farbeinstellungen in der Software zur Punktwolkenverarbeitung an, um das gewünschte Aussehen zu erzielen. Sie können die Farbpalette ändern, die Farbintensität anpassen und den Punktwolkendaten sogar benutzerdefinierte Farben hinzufügen.

Schritt 4: Exportieren Sie die kolorierten Punktwolkendaten

Exportieren Sie die farbigen Punktwolkendaten in ein Dateiformat, das mit Ihrer Anwendung kompatibel ist. Die meisten Punktwolkenverarbeitungsprogramme ermöglichen Ihnen den Export der Daten in verschiedene Dateiformate, darunter LAZ, LAS, PLY und TXT.

Für eine möglichst genaue Farbgebung kombinieren Sie Bilder und Daten mithilfe eines Kameraaufsatzes mit einem LiDAR-Scanner. Zum Beispiel FJD Trion P1 Handgeführter 3D-LiDAR-Scanner sammelt die Punktwolke und der Kameraaufsatz sammelt das Bild. Geben Sie dann beide Daten in die Trion Model Software ein und die Farbe des Bildes wird der Punktwolke durch Algorithmen zugewiesen, wodurch eine Echtfarb-Punktwolke entsteht.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Einhaltung der oben hervorgehobenen Verfahren Ihnen dabei hilft, genaue und optisch ansprechende 3D-Modelle verschiedener Objekte und Szenen zu erstellen. Punktwolkendaten haben zahlreiche Anwendungen in verschiedenen Branchen. Daher sind sie ein unverzichtbares Werkzeug für Fachleute und Forscher. Mit diesem Verständnis ermutigen wir Sie, 3D-LiDAR-Scanning Technologie. Das Generieren von Punktwolken ist nicht nur unkompliziert, sondern jetzt auch für jeden zugänglich!

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